Premier Inn stärkt die Inklusion

Premier Inn stärkt die Inklusion

Barrier-free reception at the Premier Inn Leipzig
Die barrierefreie Rezeption im Premier Inn Leipzig City Oper. / © Premier Inn Deutschland

Wie lässt sich ein Gästezimmer barrierefrei gestalten? Wie ein Arbeitsplatz an der Rezeption? In einem aktuellen Video wirbt das Hospitality-Unternehmen Premier Inn für Inklusion in der Hotellerie und passt darüber hinaus seine Immobilien sukzessive an.

Der kurze Film wurde gemeinsam mit der Fachgruppe Barrierefreiheit des deutschen Arbeitskreises Hotelimmobilien produziert. Er zeigt anhand praxisnaher Beispiele auf, welche baulichen Massnahmen nötig und sinnvoll sind, damit beeinträchtigte Menschen sich frei und sicher bewegen können. 


"Als inklusives Unternehmen planen wir sämtliche Neubauten barrierefrei und passen unsere Bestandsimmobilien an die Bedürfnisse unserer Gäste und Mitarbeitenden an", so Erik Friemuth, CEO von Premier Inn Deutschland. "Wertvolle Impulse erhalten wir dabei nicht nur von unseren Kooperationspartnern, sondern vor allem auch von unseren engagierten Teammitgliedern."


Reisen für Alle – mehr Freiheit unterwegs

Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsprogramms Force for Good (Kraft für das Gute) stärkt Premier Inn die Interessen von Minderheiten durch den Austausch innerhalb verschiedener Netzwerkgruppen. Die Gruppe Accessibility macht sich hier für die Belange von Menschen mit Behinderungen stark. Initiiert wurde beispielsweise die Kooperation mit dem Informations- und Bewertungssystem "Reisen für Alle". 


Diese vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Kennzeichnung erhalten Hotels, die sich nach eingehender Prüfung durch externe Gutachter barrierefrei nennen dürfen. "Reisen für Alle" ist nicht nur für Gäste mit Bewegungseinschränkungen, sondern auch für solche mit Hör- oder Sehbehinderung sowie kognitiven Beeinträchtigungen ein Label, an dem sie sich bei der Planung ihrer Reisen orientieren können. Aktuell sind 16 der bundesweit rund 60 von Premier Inn betriebenen Häuser damit zertifiziert.


Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung

Auch die Kooperation mit Embrace, einem europaweiten Verbund inklusiver Hotelbetriebe, geht auf eine Anregung der Netzwerkgruppe Accessibility zurück. Premier Inn ist seit Dezember vergangenen Jahres Fördermitglied des Verbunds, dem aktuell 46 Betriebe mit insgesamt über 1.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen angehören. Mit Embrace tauscht man sich u.a. aus über die Umgestaltung von Räumen und Gebäuden, aber auch um gesetzliche Vorgaben, Kontakte zu Arbeitsagenturen und Inklusionsämtern sowie die Beantragung von Fördergeldern oder eines Minderleistungsausgleichs. 


Derzeit beschäftigt Premier Inn Deutschland in seinen rund 60 Hotels sowie im Frankfurter Support Center 20 Mitarbeitende mit Schwerbehinderung, darunter zwei Teammitglieder im Rollstuhl und einen Mitarbeiter mit Down-Syndrom, die als Rezeptionisten an einem speziell konzipierten Tresen in Leipzig, Köln und München tätig sind. Mit Blick auf den Anteil behinderter Menschen strebt das Unternehmen langfristig eine Quote von fünf Prozent an. / red

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