Alles nur noch Premium
Falkensteiner-CEO Michaeler setzt auf 5 Sterne, Camping & neue Finanzvehikel
Verwandte Artikel
Jedem Trend seinen Gegentrend
München. "Was bleibt von der Hotel-DNA nach der Pandemie noch übrig?" Viel – und viel Neues. Die Corona-Schmerzen will man vergessen, der wachsende Optimismus über die Erholung des Marktes geht einher mit neuen Chancen und Trends. Sechs etablierte Hoteliers und Newcomer machten mit ihren Einsichten und Konzepten Investoren Lust auf die neue Vielfalt.
Andernfalls wird es ein Desaster
Wien. Österreich verkündete als erstes Land in Europa, Tourismus und Hotellerie wieder hochzufahren. Diese Woche haben fünf Bundesländer in Deutschland nachgezogen; die Regeln wie Diskussionen ähneln sich. Mittendrin, in Wien, sitzen Falkensteiner Hotels & Residences – eine ursprünglich Südtiroler Gesellschaft, die es vom Familien-Unternehmen zur Gruppe mit 30 Häusern in sieben europäischen Ländern schaffte. Seit 2019 konzentriert sie sich nur noch auf Ferienhotels. Resorts werden als erste jetzt Fahrt aufnehmen. "Wir sollten aber Ballast abwerfen, neu denken und vor allem keine alten, unnötigen Kosten mit uns ziehen", sagt Falkensteiner-CEO Otmar Michaeler.