Balanceakt zwischen Feuer und Wasser
Jumeirah-Chairman Gerald Lawless trotzt der Krise - Pipeline bleibt
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Das Luxus-Märchen ist zu Ende

Dubai. Die Wirklichkeit sieht so aus: Niemand kann der Wirtschaftskrise entkommen. Auch Dubai nicht. Es spielt keine Rolle, wie toll die Stadt aussieht, wie viel Geld in die Wirtschaft gepumpt wird oder welche Gegen-Massnahmen getroffen werden - es gibt keinen Ausweg. Besucherzahlen und Hotelbelegungen gehen massiv zurück, selbst das Tourismusbüro ruft zu drastischen Preissenkungen auf. Hotelpreise in Dubai ähneln inzwischen der Fahrt auf einer Achterbahn. Die Baukräne stehen still, Personal wird nach Hause geschickt. Das Märchen vom Luxusland Dubai ist zu Ende.
Gerald Lawless, Executive Chairman, Jumeirah Group
Dubai. 1997 übernahm Gerald Lawless die Geschäftsführung von Jumeirah. Sein Auftrag war es, ein Hospitality-Portfolio zu entwicklen, das ein völlig neues Erlebnis schafft. Das Jumeirah Beach Hotel, der Wild Wadi Water Park und das Burj Al Arab setzten schnell den Standard für das danach folgende ambitionierte Wachstum.