Brexit: Die Negativ-Spirale bahnt sich an
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Von der Nachfrage profitieren
München. Trotz aller Umstände ist die europäische Hotellerie in guter Form und vertraut auf ihre Fähigkeiten, Unsicherheiten zu umschiffen und sich schnell von Schwierigkeiten zu erholen. "Nächstes Jahr blicken die Betreiber nur sehr wenigen negativen Einflüssen entgegen", sagte insbesondere James Parsons, Head of Business Development Hotels STR, während seiner Eröffnungsrede auf der Hotelkonferenz "Hospitality Industry Dialogue" auf der Expo Real 2016.
Nach dem Brexit: Rekrutieren nicht-britischer Mitarbeiter bis zu 3.800 Euro teuer
London. Als Theresa May, die amtierende britische Innenministerin und mögliche Nachfolgerin von David Cameron als Premierministerin, diese Woche ankündigte, dass sie in Grossbritannien lebenden EU-Bürgern nicht garantieren könne, nach einem Brexit im Land bleiben zu dürfen, liess sie eine Bombe platzen. In der Hotellerie schrillen derweil die Alarmglocken.
Nach dem BREXIT: Das Glas ist halb voll
London. Während sich Europa immer noch im Schock befindet, nachdem das Vereinigte Königreich am Donnerstag vor einer Woche für den Austritt aus der EU gestimmt hat, fragen sich britische Reise- und Tourismus-Experten, welchen Einfluss das Ergebnis auf ihre Unternehmens-Aktivitäten hat. Letzten Montag hielt die British Hospitality Association zufällig ihre Jahresversammlung in London ab und der BREXIT war das vorherrschende Thema. Überraschenderweise beruhigten die Experten und Politiker alle Anwesenden und wiesen darauf hin, dass sich nichts ändern wird, solange das britische Parlament nicht Artikel 50 auslöst. Die BHA gibt sich optimistisch und sieht grosse Chancen und Möglichkeiten für die zukünftigen Verhandlungen mit der nächsten Regierung. Inzwischen gab CBRE London seinen neusten Marktbericht nach dem BREXIT an hospitalityInside.com weiter und kommt zu dem Fazit: So dramatisch ist es nicht.