Das Hotel als Happening
Die Pop up-Pioniere des Lovelace München suchen neue Herausforderungen
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München. In den Schlagzeilen war diese Hotel-Immobilie schon seit ihrer Ankündigung – durch eine Klage ihres Nachbarn Bayerischer Hof. Jetzt steht für die Schörghuber-Immobilie wenigstens der Betreiber fest: Rosewood Hotels & Resorts mit nur 21 Hotels weltweit werden das "Ultra Luxury" Hotel in Top-Lage betreiben. Damit setzen diese einen ersten Fuss nach Deutschland und verankern sich weiter in Kontinental-Europa.
Nur der Wow-Effekt zählt
Amsterdam. Egal, ob sie aus Eis, Salz oder Sand bestehen, Hotels auf Zeit stellten den Anfang des Trends der Pop-up-Hotels. Da sie nur für eine Saison eröffnet wurden, sorgten sie für Überraschungen und boten ein einmaliges Erlebnis, bevor sie schmolzen oder vom Winde verweht wurden. Heute bedeutet "Pop-up" weitaus mehr als nur "plötzlich auftauchen". Heute steht es für Exklusivität, Innovation, Originalität und Flexibilität. Alles dreht sich um das Erlebnis und um den Wow-Effekt. Die Hotels bestehen aus Safari-Zelten auf englischen Sommer-Festivals, aus luxuriösen Hütten am Strand vom Mexiko, aus einem von belgischen Hipster-Designern umgestalteten Container, einer XXL-Klappbox oder einem beweglichen Hotel auf Rädern... Konzepte von Pop-up-Hotels sind häufig originell, manchmal auch geheim und immer vollständig ausgebucht.