München. Selten verläuft die Planung von Hotelprojekten nach einem effizienz-orientierten, integrativen Plan. Verglichen mit einem Staffellauf werden die "Staffelhölzer" innerhalb der Wertschöpfungsketten nicht optimal übergeben - meint Michael W. Hartmann, Senior Vice President Market Management Hospitality bei Siemens. "Die einzelnen Akteure arbeiten nicht immer zusammen. Vom Investor über den Generalunternehmer, über den Consultant, den Planern bis hin zu den einzelnen Lieferanten und zum Betreiber reden die beteiligten Parteien in der Regel aneinander vorbei." Das produziert Unstimmigkeiten und treibt die Kosten in die Höhe. Deshalb hat Siemens eine Matrix entworfen, anhand derer man die Schnittstellen zwischen den beteiligten Akteuren besser erkennt. In einem zweiteiligen Gastbeitrag für hospitalityInside.com beschreibt Michael Hartmann die Problematik und gibt Investoren wie Planern und Hoteliers konkrete Hinweise auf Fehlerquellen und Lösungsansätze.