München. Inzwischen entsteht fast kein Luxushotel mehr ohne Residenzen. Der Einbezug und Vorabverkauf von "Wohnungen" im oder neben dem 5 Sterne-Domizil erleichtert und sichert teilweise die Finanzierung. Der Begriff Residenzen jedoch hat inzwischen viele Varianten, je nach Nutzungsbestimmung und Ländergesetzgebung. Und nicht jede Hotelgesellschaft, die ihre Hotelmarke dem benachbarten Residenzkomplex aufsetzt, steigert damit ihren eigenen Profit, meint Manfred Schönleben, Partner der Beratungsgesellschaft TMC Partners mit Hauptsitz in Estepona, Spanien. Der ehemalige Hotelmanager gilt heute als einer der erfahrensten Experten im Umgang mit Residenzen und Serviced Apartments. Eine Einführung ins Thema.