München. Zinsgünstige Fremd-Währungskredite waren in der Fonds-Branche lange ein beliebtes Instrument des Rendite-Tunings. Auch Dorint-Hauptfinanzier, Fonds-Initiator Ebertz & Partner, nutzte die kosmetische Aufhübschung gerne für seine Sachwert-Fonds. Doch nun macht der Höhenflug des Schweizer Franken den Anlegern einen dicken Strich durch die schönen Prognose-Rechnungen. Vielfach bleiben inzwischen die Ausschüttungen aus, müssen wegen der nun höheren Kreditsumme und Rest-Schuld mehr Gelder für Zins und Tilgung aufgebracht werden. Neue Liquidität wird daher dringend gebraucht. Deshalb wird aus dem Ebertz-Fonds-Portfolio Nr. 64 nun ein Hotel verkauft: das Dorint Hotel Charlottenhof in Halle an der Saale. Praktischerweise bleibt es gleich im eigenen Haus - in einer neuen Fondsverpackung.