München. Längst haben Blogger die Reisewelt erobert. Statt auf Fakten setzen sie vor allem auf persönliche Erlebnisse und schöne Bilder. Zwar erklären die befragten PR-Agenturen, dass sie Blogger genauso behandeln wie Journalisten und nicht bezahlen. Dennoch dürfte die Dunkelziffer bei der Schleichwerbung hoch sein. Schleichwerbung ist in Deutschland verboten; rein medienrechtlich bewegen sich da Hotels wie Blogger häufig auf einem schmalen Grad. Herausfordernd ist es inzwischen für PR-Manager, im Blogger-Sumpf die Blüte zu finden. Follower-Zahlen sind jedenfalls nicht das entscheidende Kriterium. Und der Rest ist Bauch-Gefühl.