Peking. Seit der Revolte der Tibeter in Lhasa im März haben die China-Negativschlagzeilen in den westlichen Medien absoluten Vorrang. Den Berichten über vergiftete Luft, Geheimdienstspionage in den Hotels, Verachtung der Menschenrechte und vielem mehr folgen nun Meldungen, dass die Betten der Hotels in Peking während der Olympiade leer stehen. Im Einzelnen nachgefragt, steht zumindest soviel fest: Euphorische Erwartungen - aus dem Westen - erfüllen sich nicht. Die Olympiade wird ein kurzes Highlight sein, danach wird die Hotellerie extrem schnell wieder zum Alltag zurückkehren. Im Foto: das olympische Nationalstadion, auch liebevoll "Vogelnest" genannt.