
Social Distancing, Hygiene-Massnahmen... Corona macht transparent, wie wichtig Digitalisierung wird für Prozesse im Hotel und für die Kommunikation mit Gästen und Mitarbeitern. Der HITT 2020 wird auch diese Themen streifen.Foto: Fabio unsplash
Augsburg. Die "digitalen Kontakte" werden steigen, die Kommunikation wird schneller, Apps verbinden die Welt und vermitteln Sicherheit. Wie Michael Struck, CEO Ruby Hotels, und Jens Gmiat, COO Zoku, die Welt beurteilen, die sich dank Digitalisierung gerade in Highspeed bewegt, können Sie selbst erfahren beim 3. HITT, dem HospitalityInside Think Tank, am 23. Juni – erstmals in virtueller Form. Mit einem Click sind Sie live dabei! Weshalb ist Digitalisierung JETZT, mitten in der Corona-Krise, das Top-Thema? Michael und Jens liefern Appetit-Häppchen...

Michael Struck: Digitale Kontake vermitteln Sicherheit.Foto: Ruby Hotels
"Es ist zu erwarten, dass der Wettbewerbsdruck durch die Krise noch weiter steigt," reagiert Michael Struck nüchtern auf die Frage. "Und die krisenspezifisch bedingten Sicherheitsanforderungen begünstigen aus Gast-Sicht die Option 'digitaler Kontakte' ". Auch für Jens Gmiat erhalten Safety und Security einen noch viel höheren Stellenwert "als je zuvor – vor allem im Bereich Corporate Travel", ergänzt er. Und ebenso wie die Gäste werden auch die eigenen Mitarbeiter digitale Touchpoints bevorzugen.
Ruby wie Zoku gehören zu den progressiven und experimentierfreudigen jungen Marken-Gruppen. Deshalb bindet Ruby Hotels z.B. künftig das persönliche Mobile Device seiner Gäste noch stärker über über eine Progressive Web App ein, der Mobile Key soll zum Standard werden und die Kommunikation über Guest Messaging Systeme einfacher. Zoku arbeitet sogar an einer Lösung für all jene Gäste, die ohne Online-Checkin und Mobile Key einfach an der Rezeption stehen: Ein App soll auch hier helfen, einzuchecken ohne zwingend Kontakt zu Mitarbeitern zu haben.
Junge Produkte, mehr Homogenität
Mit solch smarten Ideen und schneller Umsetzung heben sich die jungen Marken-Gruppen auf Anhieb deutlich von den etablierten grossen Ketten ab, die erst einmal ihre alten, über Jahrzehnte gewachsenen PMS abschütteln müssen. Auch bedienen die Jungen weniger Marken oder sogar nur eine Marke, "was uns auch darin effektiver macht, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen", erläutert Michael Struck.

Jens Gmiat: Apps erlauben smarte Lösungen im Alltag.Foto: Zoku
Weniger Marken ist Mehr: Das sieht auch Jens Gmiat so. "Und Digitales is per se oft ein Kern des Konzeptes bzw. der Marke", ergänzt er. Im Unterschied zu grossen Ketten könne man damit einheitlicher und homogener agieren, denn weniger Systeme oder Apps sind auch hier mehr.
Erleben Sie die beiden Jung-Manager beim HITT
am Dienstag, 23. Juni., ab 11.15 Uhr
– und stellen Sie Ihre persönlichen Fragen.
Die beiden führen ein in die Diskussion über
"The new norms of customer experience and the implications for future hotel operating models. How will the hotel concepts and service delivery of smaller brands differentiate themselves from the multi brand hotel groups?"
Was Sie erwartet:
♣ ein Event in englischer Sprache
♣ ausgewählte Impulsgeber aus Hotellerie & Non-Hotellerie
♣ tiefgründiger Content
♣ abgestimmte Inhalte
♣ aufeinander aufbauende Vorträge
♣ Top-Kontakte
Der HITT ist virtuell, doch an den Inhalten und HospitalityInside-Qualitätsmassstäben hat sich nichts geändert. Wir freuen uns, mit Ihnen diese wichtigen Themen für die Zukunft in dem neuen Format zu erleben und zu gestalten.
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Das komplette Programm, die Preise und Registrierung unter www.hitt.world.
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