Augsburg. Alle grossen Ketten verkaufen ihre Immobilien, Orient-Express Hotels kauft zwei bis drei pro Jahr zu. Viele klagen über schwierige Banken, Orient-Express benötigt für seine Finanzierungen keine Bank. Die englische Gruppe, seit August 2000 börsennotiert, erwirtschaftet konstant einen Zimmererlös, der bis 40 bis 50 Prozent über dem des nächsten Konkurrenten vor Ort liegt. Eine Leistung, die auf antizyklischem Denken basiert. Simon M.C. Sherwood, Präsident der Kollektion aus 49 Fünf-Sterne-Hotels in 25 Ländern, erläutert die Geschäftsstrategie, die künftig u.a. auch Residenzen mit einbezieht.