Rom. Zwei Trends beflügeln die Performance der italienischen Hotels: eine wachsende Anzahl von Museumsbesuchern im Land mit den weltweit meisten UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten und die steigenden Ausgaben durch internationale Besucher. Trotzdem ist es Italien nicht gelungen, von den Touristenströmen, die aus Destinationen im südlichen Mittelmeerraum fliehen, zu profitieren, und selbst das Jubeljahr in Rom hat nicht für die erhofften Ergebnisse gesorgt. Die italienischen Daten bei der Touristen-Performance 2016 weisen widersprüchliche Trends auf. Die Zahlen aus Italien entsprechen nicht den Daten von STR. Aber die Wichtigkeit des Sektors wird der Politik zunehmend bewusster und endlich gibt es einen Masterplan für den Tourismus 2017-2022.