Amsterdam. In der zersplitterten Hotelwelt ziehen die Ketten eine Menge Aufmerksamkeit auf sich. Eine bizarre Entwicklung, denn laut HOTREC verfügen beispielsweise 91 Prozent der Hoteliers in Europa über weniger als 10 Zimmer. Eine kürzlich durchgeführte Studie des US-Marktforschungs-unternehmens Phocuswright und der deutschen Beratungsgesellschaft h2c zeichnet ein Bild des unabhängigen Beherbergungsmarktes in Europa und vergleicht ihn mit seinem Pendant in den USA. Die beiden Märkte sind nicht nur vollkommen verschieden, sondern sie haben auch unterschiedliche Ansichten über die zukünftige Entwicklung. Sich als einzelnes Hotel weiterzuentwickeln, ist im heutigen komplizierten Beherbergungssektor alles andere als leicht. Was also können Privathoteliers unternehmen, um zu überleben?