Wien. Es ist ein ziemlicher Zirkus, der jeden Mittwochabend am Wiener "Dachboden" im 25hours Hotels abgeht. Hugos und Heineken wandern über den Tresen; Mädels in Petticoats und Jungs mit Haartolle bewegen sich im Rhythmus von DJ Hermes Swingpop-Klängen. Dazwischen tummeln sich Geschäftsreisende, Stars und Sternchen aus der Musik- und Filmszene. Künstler, Studenten, Silver Surfer und Golden Ager frönen dem "Chill". Laut Entertainment-Experte Christian Mikunda ist "Chill" in unser schnelllebigen Welt, wo immens viel Druck auf einem lastet, das "wichtigste Hochgefühl." Und diesem Gefühl jagt eine neue Riege von Boutique- und Design-Hotels mit Erfolg nach. Der neueste Trend: Leer stehende Gassenlokale wandeln sich in Hotelzimmer. Es entsteht ein dezentrales Hotel, dessen Serviceleistungen der Gast in der Nachbarschaft abrufen kann. Was 25hours und die neuen Urbanauts gemeinsam haben.