Feilen am Betreiber-Image
Christopher Knable, neuer COO von Katara Hospitality, zu neuen Facetten
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Hospitality made in Qatar
Doha. Mit dem Zuschlag für die FIFA WM 2022 hat sich der kleine, ölreiche Wüstenstaat Qatar auf die Weltkarte gesetzt. So wie einst Dubai den Marketing-Sprung mit dem Burj Al Arab schaffte, sammelt die Regierung in Doha jetzt Mega-Events. Diese Entscheidung aber hat für das kleine Land grosse Konsequenzen. Die gesamte Infrastruktur steht seitdem auf dem Prüfstand und muss vor allem auch massengerecht ausgebaut werden. Hotels spielen dabei eine zentrale Rolle. 15.000 Zimmer zählt Doha heute, 65.000 sollen es in zehn Jahren sein. Bisher lag die Steuerung des Hotel-Angebots fast ausschliesslich in den Händen der staatlichen Hotelgesellschaft Qatar National Hotels. Sie hat Anfang Mai ihren Namen in "Katara Hospitality" abgeändert. Gleichzeitig macht der staatliche Eigentümer, Entwickler und Betreiber "Platz" für externe Hotel-Investoren. Dafür engagiert er sich stärker ausserhalb des Landes und entwickelt sich schnell zu einer Hotelgesellschaft von internationaler Reputation, die auch in Frankreich, der Schweiz, in Italien, Ägypten, Marokko, den Komoren und in Singapur agiert. Maria Pütz-Willems sprach in Doha mit Hamad A. Al Mulla, dem Chief Executive Officer von Katara Hospitality, über Katara Hospitality, die Hotelbranche in Qatar und das grosse Auslandsengagement der Qatari.
Eatertainment sucht Standorte
Paris. Die Buddha Bar Hotels Collection expandiert langsam aber wohlüberlegt in die ganze Welt, angefangen in Europa. Nachdem 2009 in Prag und letzten September in Budapest ein Hotel eröffnet wurden, möchte die französische Gruppe George V Eatertainment in den nächsten zwei Monaten ein drittes Haus in Paris eröffnen. Gefangen zwischen gemütlichem Boutique-Hotel und Palast mit hoher Servicequalität hat es sich die Gruppe zum Ziel gesetzt, eine Kollektion aus Luxus-Hotels zu werden - mit einem Dutzend Stadt- und bis zu sechs Strandhotels.