Wien. Der erste Hype rund um die sozialen Netzwerke hat selbst in der Hotellerie den harten Boden der Realität erreicht. Mittlerweile weiss der kleinste Hotelier im entlegensten Tal, dass "Likes" auf Facebook keine Umsätze generieren und Twitter kein Revenue-Management-Tool ist. Trotzdem ist der Umgang mit Social Media immer noch sehr holprig. Die Probleme sind zum Teil hausgemacht – aus vielerlei Gründen. Wer die Kanäle zu nutzen weiss, verschafft jedem Gast "ein Promi-Treatment". Heute checkt man nicht mehr allein VIPs vor der Anreise, sondern überprüft jeden Gast in den Netzwerken. Gute und schlechte Erfahrungen mit den Netzwerken halten sich die Waage, und auch die Meinungen der Experten gehen auseinander. Ein Blitzlicht auf die Hotellerie im Umgang mit Social Media und die "eierlegende Wollmilchsau" zur Befriedigung des Hoteliers-Ego.