Dieser Schritt bringt eine signifikante Reduzierung des jährlichen CO2-Ausstosses. Bisher lagen die Emissionen des GSH-Strommixes bei 252g CO2/kWh im Vergleich zum deutschlandweiten Strommix mit 434g CO2/kWh. Ökostrom aus Wasserkraft hat jedoch nur eine Emission von 2,7g CO2/kWh. Bei einem jährlichen Strombezug von ca. 11 Millionen kWh bedeutet dies eine CO2-Reduktion um 2.742t CO2 pro Jahr.
Diese Massnahme führt zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen der Hauptverwaltung sowie der 40 Hotels in der DACH-Region um 100%, so das Unternehmen aus München. Damit werden auch die steigenden Klimaschutz-Anforderungen aus den RFPs der Geschäfts- und Privatkunden erfüllt und höhere Nachhaltigkeits-klassifizierungen bei OTAs erreicht.
Zum Vergleich: Der durchschnittliche CO2 Fussabdruck pro Kopf in Deutschland liegt bei 10,8 Tonnen. GSH-CFO Marco El Manchi, auch verantwortlich für den Bereich Nachhaltigkeit, merkt an, dass die jetzt eingesparten Emissionen innerhalb der Gruppe dem CO2-Fussabdruck von ca. 256 deutschen Mitbürgern entsprechen. Um dieselbe Menge CO2 mittels Baumpflanzungen zu kompensieren, müssten jährlich 221.760 Buchen gepflanzt werden (gsh-hotels.com).