Unter dem Strich meldet die Immobilien-Entwicklungs- und Investment-Gesellschaft mit Sitz in Wien ein negatives Periodenergebnis.
HIGHLIGHTS
- Der Gesamtumsatz blieb mit EUR 26,0 Mio nahezu unverändert zum Vorjahreszeitraum (-1 %).
- Der direkt den Umsatzerlösen zuordenbare Aufwand stieg um 6% an (EUR 9,5 Mio.)
- Die Umsatzerlöse in der Sparte Hotels erzielten ein Plus von 6% und erreichten damit knapp EUR 6,3 Mio (Vorjahreszeitraum EUR 5,9 Mio.).
- Die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien sanken leicht.
- Daraus resultiert ein um 5 % niedrigeres Bruttoergebnis vom Umsatz von EUR 16,5 Mio.
- Der EBITDA verringerte sich auf EUR 8,6 Mio. im Vergleich zu EUR 11,3 Mio. im Vorjahreszeitraum.
- Das EBIT sank aufgrund des niedrigeren EBITDAs und eines negativen Bewertungsergebnisses von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien von EUR 6,4 Mio. auf EUR -2,1 Mio.
- Das Finanzergebnis veränderte sich von EUR -5,2 Mio. auf EUR -6,6 Mio., da Erträge aus Wechselkursänderungen im Finanzergebnis wegfielen.
- Unter dem Strich ergibt sich für Warimpex somit ein Periodenergebnis von EUR -8,8 Mio. gegenüber EUR 0,2 Mio. im Vorjahreszeitraum.
Das erste Halbjahr 2024 war weiterhin durch ein herausforderndes Marktumfeld mit hohen Zinsen, gestiegenen Preisen und teilweise niedrigeren Immobilienbewertungen geprägt. Eine erste Trendwende konnte mit der Senkung des Leitzinssatzes der EZB im Juni 2024 beobachtet werden.
"Trotz der andauernden Herausforderungen entwickelte sich das operative Geschäft stabil und die Projektentwicklungen schreiten planmässig voran. Im Fokus stehen die aktuellen Entwicklungen in Krakau und Darmstadt", so Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch.
Weitere Details finden Sie auf der Warimpex Webseite. / red