Dabei durchliefen alle Six Senses Häuser ein umfassendes Audit von Control Union, in dem ihre Massnahmen in verschiedenen Bereichen gründlich überprüft wurden. Dazu zählen die nachhaltige Planung, die Reduzierung negativer Umwelt-Auswirkungen, die Förderung des kulturellen Erbes sowie die Maximierung des sozialen und wirtschaftlichen Nutzens für die umliegenden Gemeinden.
Die GSTC-Zertifizierung ist ein Siegel für nachhaltigen Tourismus und ein Mittel gegen Greenwashing in der Hotellerie. Die umfassenden Kriterien sollen den Nachhaltigkeits-Behauptungen Glaubwürdigkeit verleihen und sicherstellen, dass diese messbar sind und mit sinnvollen Massnahmen aufrechterhalten werden können. Die Zertifizierung beruht auf Überprüfungen in Hotels sowie deren Unternehmensprozessen und ist jeweils für einen Zeitraum von drei Jahren gültig. Diese Prüfungen werden von unabhängigen Gutachtern durchgeführt.
In jedem einzelnen Six Senses Hotel steuern ausgewiesene Sustainability Directors die positiven Auswirkungen. Die Earth Labs sind die Orte rund um das Engagement und die Innovationen. Hier wird die Arbeit im und ausserhalb des Hotels kommuniziert. Dazu gehören beispielsweise Meeresschutz, Forst- oder Landwirtschaftsinitiativen, Nutzung erneuerbarer Energien aus Sonnenenergie oder Biomasse und Trinkwasser-Abfüllung.
Um lokale Projekte weiter zu unterstützen, hat das Management für jedes Hotel mit einen Nachhaltigkeitsfonds eingerichtet, so dass 0,5 Prozent der gesamten Hoteleinnahmen, die direkt aus Gäste-Buchungen stammen, in sinnvolle und messbare Initiativen ausserhalb des Hauses investiert werden können. Six Senses nimmt damit auch indirekt die Eigentümer mit ins Nachhaltigkeitsboot.
LEED-Zertifizierung und Plastic Freedom
Six Senses strebt für alle neuen Häuser die LEED-Zertifizierung in Silber oder höher an. Mit der Veröffentlichung des Handbuchs "Journey to Plastic Freedom" (sh. Related Content) wurden zudem bedeutende Schritte in Richtung einer plastikfreien Zukunft innerhalb der Hotellerie unternommen.
Die Hotelgesellschaft setzt zudem auf soziale Verantwortung und lokal-sozioökonomische Entwicklung. Das fängt damit an, dass Mitarbeiter aus der Region eingestellt werden und geht bis zur Verwendung regionaler Produkte, lokaler Kunst und Artefakte. Um die finanzielle Unterstützung zu erhöhen, geht Six Senses auch Partnerschaften mit lokalen NGOs, Schulen oder Krankenhäusern ein. Das stellt sicher, dass sich die lokale Infrastruktur weiterentwickelt und sich der Zugang zu lebenswichtigen Dingen wie sauberem Wasser oder Bildung verbessert. / kn