Grünes Licht für die grosse Expansion
Der neue CEO Olivier Harnisch zum Potential von Emaar Hospitality
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Die Happiness-Destination
Dubai. Seit einem Jahr hat Dubai als erstes Land der Welt einen staatlichen "Minister of Happiness". Ohood Al Roumi heisst die Frau mit der netten Stimme, die im Bord-Radio von Emirates Airline jedem ihre Story erzählt. Dubai selbst erzählt eine etwas andere Story – von einem Zimmer-Überangebot, sinkenden Erlösen, Personal-Cuts und von 5% Mehrwertsteuer, die 2018 eingeführt werden soll. Weil 2017 aber wieder positiv durchgestartet ist, sortiert das Kurzzeit-Gedächtnis der Dubaianer die schlechten Nachrichten gleich wieder aus. Die Erzählungen aus der Welt der Superlative reissen ja nicht ab: Themenparks, Wassershows, die neue Oper und der Start der ersten Passagier-Drohnen…
Unter Druck
Dubai. Baukräne verhindern schon wieder schöne Fotos von der veränderten Skyline und man steht wieder lange im Stau. Nach dem ersten Tag in Dubai weiss man: Die Stadt boomt weiter. In Hochgeschwindigkeit arbeitet sie sich weiter vor zum nächsten Mega-Event, der EXPO 2020. Nur noch drei Jahre. Genau deswegen herrschte am "Arabian Travel Market" diese Woche eine merkwürdige Stimmung, schwankend zwischen totaler Zuversicht und sichtbarer Nervosität. Der Hotel-Bau-Boom geht unverdrossen weiter, und die Betreiber haben 2016 als mieses Jahr bereits abgehakt. Das 1. Quartal 2017 war schliesslich wieder super. Für diese Hotel-Profis ist das Glas halb voll. Für viele andere aber ist es halb leer.