Hospitality-Jobs nach wie vor unbeliebt
Zahlen aus USA, UK und Frankreich zeigen, wie verzweifelt die Lage ist
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Der Bumerang
Augsburg. Der Mitarbeiter-Mangel in der Hotellerie schlägt seit dem Re-Start weltweit durch. Ein Drittel hat im Durchschnitt allein in Deutschland den Arbeitgeber oder die ganze Branche verlassen, und das ist noch wenig. Die Ferienhotellerie arbeitet aktuell bereits am Service-Limit. Die Stadt- und MICE-Hotellerie muss jonglieren, um weiter bei steigender Nachfrage leistungsstark zu bleiben. Es muss sich jetzt einiges endlich ändern. Wobei das auch schon lange vor Corona ein beliebter Satz war.
Die vergessene Zukunft
München. Die Hotellerie blutet, auch in personeller Hinsicht. Und Hotels, die künftig noch viele Mitarbeiter brauchen, stellen sich einer zunehmend grösseren Herausforderung. Denn Nachwuchs ist aktuell immer weniger in Sicht, das Image hat durch die Lockdowns massiv gelitten. Derweil holen die Hotels ihre Leute mit aufwendigen Re-Onboarding-Prozessen zurück. Und die Fachkräfte ändern sich, während sich ihr Mangel weiter verschärft. Zeit zur Selbstreflexion.
Nix wie weg aus der Hotellerie
München. Kaum Beschäftigung, hohe finanzielle Einbussen und wenig Perspektive: Gerade jährt sich für viele Hotelmitarbeiter die Kurzarbeit oder die Home Office-Situation. Die gesamte Situation spitzt sich unterdessen zu. Auch, weil etliche Arbeitgeber sich gegenüber ihren Mitarbeitern schlecht benehmen. Zeit zur Selbstreflexion.