Hotel-Immobilien: Nur Wohnungen sind beliebter
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Hotelmarkt noch nicht ausgeschöpft
Berlin. Hotelketten und -entwickler schätzen die Konjunktur-Aussichten für die Branche im Jahr 2014 mit 58 Prozent zum grössten Teil positiv ein. Top-Standorte mit überdurchschnittlichem Entwicklungspotenzial werden in den A-Standorten Hamburg, München sowie in den B-Standorten Bremen und Nürnberg gesehen. Die Hauptstadt Berlin stufen nur 13 Prozent der internationalen Hotelketten als "überdurchschnittlich" ein und nur 26 Prozent der Projektentwickler – trotz des rasanten Bettenzuwachses dort in den letzten Jahren. Allein im Juli 2013 stieg die Zahl der Gästebetten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,6 Prozent. Auch bei der Befragung nach den grössten Risiken und Unsicherheiten schneidet der Hotelstandort Berlin schlecht ab. Die grössten Chancen und gar keine Risiken sehen die Insider bei den Economy-Hotels, die grössten Risiken bei den 5 Sterne-Hotels. Karin Krentz hat den "Hotel-Sentiment-Index 2014", den der Zentrale Immobilien Ausschuss e. V. und Deloitte letzte Woche am "Tag der Hotelimmobilie" in Berlin vorstellten, auseinander gepflückt.