Hotel-Wanderungen
Trend: Kooperationen erhalten mehr Zulauf von Ketten-Hotels
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Worldhotels mit virtuellem Bonus-Programm
Frankfurt. Worldhotels stellte letzte Woche sein neues globales Loyalty-Programm "Worldhotels Peakpoints" vor. Es ist eines der ersten rein digitalen Kundenbindungsprogramme in der Hotellerie.
Niemals den Willen aufzwingen
Mailand. Das laufende Jahr ist noch nicht ganz zu Ende, aber Worldhotels ist sich bereits sicher, 2013 mit einem zweistelligen Zuwachs abzuschliessen, zumindest was die Anzahl der vermieteten Zimmer durch seine angeschlossenen Hotels angeht. Die Gruppe fokussiert sich daher nun auf die Zukunft, plant den Start ihres eigenen Kundenprogramms und gibt ehrgeizige Wachstumsziele bekannt. Wesentlicher Bestandteil dieser Projekte ist der neue Lizenzvertrag, der vor einigen Jahren als Alternative zu den sonst üblichen Franchise-Vrträgen vorgestellt wurde. Kurz gesagt, Worldhotels bündelt seine Anstrengungen, um sein Geschäftsmodell von der traditionellen "Soft-Marke" in eine Struktur wie der von The Leading Hotels of the World umzuwandeln und Komponenten von Hotelketten wie Accor oder Carlson Rezidor einzubeziehen.
Poker um die Privaten
Wiesbaden. Zwischen Kooperationen und Ketten ist der Kampf um die Privathotels entbrannt. Die wenigsten von ihnen gehören globalen Marken an, und die meisten stehen im dicht besiedelten Europa - genau dort, wo die grossen Ketten bei der Expansion auf der Basis von Management- oder Franchise-Verträgen momentan an ihre Grenzen stossen. Damit ergibt sich für die Ketten ein grosser Akquise-Pool. Gleichzeitig registrieren die Erfinder der standardisierten Marken den Wunsch vieler Gäste nach mehr Individualität - und schaffen prompt weniger standardisierte Angebote. Diese neuen Marken tragen Namen, die keinerlei Bezug zur "Mutter" mehr erkennen lassen. Die Folge: Ketten avancieren zur Konkurrenz von Kooperationen. Was bieten die klassischen Kooperationen? Die Reaktionen von Accor, The Leading Hotels of the World und Worldhotels.