Kempinskis Wege zu mehr Hotels
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12.18 und Kempinski Hotels auf Expansionstour
München. In den nächsten zwei Jahren auf 100 Hotels. Kempinski-CEO Martin Smura gibt mächtig Gas. Sein Beifahrer ist die Investment-Gesellschaft 12.18., und beide haben 20 neue Resorts und City-Hotels im Visier. Ein extrem ambitioniertes Ziel in diesen Zeiten.
Kempinski: Der holprige Start des Martin Smura
Genf. Der Nachfolger von Markus Semer als Chief Executive Officer der Kempinski Gruppe heisst Martin Smura. Das hat die Luxushotel-Gruppe heute bestätigt; sein Amt nimmt er am 1. Juli 2019 auf. An die Spitze kommt damit ein relativ unbekannter Mann, der schon vor dieser offiziellen Unternehmensmitteilung in die Schlagzeilen geriet und dem wohlmeinende Freunde in den Medien gerade einen Bärendienst erwiesen haben. Der Deutsche Martin Smura war in den letzten Jahren überwiegend als Aufsichtsrat aktiv und trieb seine eigene kleine Hotelgruppe voran. Executive-Erfahrungen auf Corporate-Ebene besitzt er nicht. Mit Semer scheidet, wie berichtet, zeitgleich auch CFO Colin Lubbe aus. Ein Nachfolger für ihn wurde heute nicht genannt. Bernold Schroeder verbleibt in seinen Funktionen im Management Board und Vorstand.