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Klein und fein ist nicht mehr

Serviced Apartment-Markt 2018: Mehr Marken, Quereinsteiger und Dumping

17.5.2018

Berlin. Der Wind weht aus allen Richtungen: Erstmals verschieben sich im deutschen Serviced Apartment-Markt spürbar die Gewichte und es drängen immer mehr Marken, aber auch mehr Anbieter auf den Markt – vor allem aus der Wohnungsbranche. Die Immobilien-Spezialisten bringen ihre eigene Denkweise ein – und Dumpingpreise! Damit setzt in dem jungen Markt-Segment der Preis-Wettbewerb bereits in einem frühen Stadium ein. Der Nischen-Charakter verschwindet. "Wir verzeichnen aktuell den grössten Hype seit Bestehen des Segments", rückt Anett Gregorius, Gründerin und Inhaberin von Apartmentservice in Berlin, die Veränderungen in ihrem 7. "Marktreport Serviced Apartments" in Deutschland zurecht. Auch bei den Transaktionen in diesem Segment steht Deutschland im Mittelpunkt.

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Berlin. Der Markt der Serviced Apartments wächst explosionsartig, und die Hotelgruppen haben begonnen, in diesem Segment kräftig mitzumischen. Noch ist die Zahl der Anbieter und Betreiber extrem vielfältig, aber auch hier dürften die Grossen die Kleinen bald das Fürchten lehren. Allein in Deutschland soll der Markt bis 2019 rund 40% mehr Einheiten zählen. Die Apartments werden dabei aber immer kleiner. Ausbalanciert wird das u.a. durch kreative Service-Angebote und pfiffig gestaltete öffentliche Räume. Hier haben die kleinen Betreiber momentan die Nase wieder vorn. Und das müssen sie auch: Denn das Potenzial dieses Segments lockt immer mehr Grosse an.

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Amsterdam. Ein Expertenbericht bestätigt, dass Europa und insbesondere Deutschland reif sind für Investitionen ins Serviced Apartment-Segment. Das Transaktions-Volumen für ganz Europa wird bis Ende 2018 mit 525 Millionen Euro prognostiziert, wovon 235 Millionen Euro alleine auf Deutschland entfallen.