Wiesbaden. Immobilien leben von ihrem Konzept und ihrem Betreiber. Daher stehen sie auch immer wieder erneut auf dem Prüfstand. Eines haben alle aktuellen Repositionierungs-Projekte in der Hotellerie dabei gemein: Die neue Ausrichtung soll Kosten einsparen und damit möglichst krisenresistent werden, ohne auf den vom Gast gewünschten Komfort zu verzichten. "Conversions" sind deshalb momentan gross in Mode. Weil die Krise die Pipeline verzögert oder gar stark reduziert hat, suchen die Hotelketten ihr Expansionsheil in Umbauten und Re-Brandings - in Conversions. Das erfordert häufig jedoch den Mut zu drastischen Ablauf-Veränderungen und Kosteneinschnitten. Die, die es bisher gewagt haben - wie z.B. pentahotels -, verzeichnen weitaus höhere Gewinne als die vorigen Marken.