Genf. Um die 150 Projektvorschläge erhält Kempinski Residences pro Jahr aus dem Markt - realisiert davon werden vielleicht zwei oder drei. Die Luxushotel-Gruppe aus Genf hat vor zweieinhalb Jahren ein Joint Venture für "Kempinski Residences" gegründet und eifert damit internationalen Grössen wie Ritz-Carlton und Four Seasons nach, die mit Residences schon seit Jahrzehnten ihre Marke zusätzlich erfolgreich gestärkt haben. In seinem Geschäftsmodell nimmt Kempinski, vor allem im Unterschied zu vielen anderen Betreibern, den Investor/Developer mit in die Pflicht. Gemeinsam oder gar nicht will man luxuriöse Wohnprodukte aufsetzen, die das Lifestyle-Empfinden des Kunden eng mit dem Lifestyle-Versprechen der Marke Kempinski verknüpfen. An diesem Prinzip ändert auch die aktuelle Wirtschaftskrise nichts.