Berlin/Brüssel. Einer der abgebrühten CEOs ist er nicht, doch das Flackern in seinen Augen verrät: Frits van Paasschen hört sehr aufmerksam zu. Das Treffen mit ihm an der ITB in Berlin dient dem Kennenlernen. Das irritiert den Holländer an der Spitze des börsennotierten US-Konzerns Starwood Hotels & Resorts: Er soll keine Zahlen herunter beten, die man eh nachlesen kann, sondern erklären, wie er die siebtgrösste Hotelgruppe der Welt führt. Van Paaschen ist schliesslich kein Hotelier; seinen letzten CEO-Job hatte er in einer Brauerei in Colorado, zuvor verantwortete er das EMEA-Geschäft von Nike.