Mainz. Berno-H. Feuring, 72 Jahre alt, kann es nicht lassen. "Wann ich aufhöre? Das fragt mich meine Frau jeden Tag", schmunzelt der Chef des Unternehmens Feuring aus Mainz, das inzwischen seit 50 Jahren den internationalen Hotelmarkt aufmischt. Feuring hat sein Haus gut bestellt und mit Söhnen, Töchtern und Schwiegersohn die Nachfolge seit langem geregelt. Dennoch zieht es ihn täglich in die Firma, die Entwicklung von Hotelprojekten ist seine grosse Leidenschaft. Die Feuring-Gruppe hat seit ihrer Gründung über 400 Projekte vom Atlantik bis zum Ural betreut und gehört zu den "stillen" Profis im Markt. Anlass für ein Interview mit dem erfahrenen Hotelimmobilien-Mann über das Unternehmen Feuring, die aktuelle Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen auf den Immobilienmarkt.