Löhne: Hotelfachleute unzufriedener als andere
Verwandte Artikel
Plädoyer für eine anständige Bezahlung
Heilbronn. Ein Knackpunkt der Koalitionsverhandlungen zur neuen Regierungsbildung in Deutschland ist der von der SPD geforderte bundesweite Mindestlohn von 8,50 Euro in der Stunde. Während grosse Teile des Gastgewerbes diesen nicht mittragen wollen, sprechen sich namhafte Führungskräfte dafür aus. Ein Grund: Das Image der Branche als Arbeitgeber muss deutlich verbessert werden. Die Diskussion zum Thema "Mindestlöhne" fand Mitte Oktober im Rahmen des 4. "Hospitality Symposium" der Hochschule Heilbronn statt, initiiert von Prof. Dr. Christian Buer. Das Thema der Veranstaltung, zu der mehr als 300 Teilnehmer den Weg fanden, lautete "Mitarbeiter gesucht – die Hospitality-Branche als attraktiver Arbeitgeber."