Luca, die neue digitale Fussspur
Eine Rapper-App ist billiger und effizienter als die grosse deutsche Warn-App
Verwandte Artikel
Plakate, Proteste und Petitionen
Wiesbaden. Die Hotellerie hat die absurden Corona-Massnahmen satt. Und nicht nur sie. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier brachte die aktuelle Stimmung auf den Punkt: "Die Leute haben die Schnauze voll," sagte der CDU-Politiker. Endlich ist Bewegung im Spiel. Die zu Unrecht zum Sündenbock gestempelte Hotellerie geht zunehmend auf die Barrikaden. Auch weil die Äusserungen von Politikern und Virologen zum Impfen, Testen und Lockern immer undurchsichtiger und widersprüchlicher werden. Ein Überblick mit Schlagzeilen.
Auf Deutschlands Sonneninsel Usedom wird die Hotellerie an diesem Wochenende zu Grabe getragen: Der Hotelverband Usedom, dessen Häuser nach vier Monaten Lockdown trotz traumhafter Frühlingstemperaturen noch immer nicht öffnen dürfen, veranstaltet eine drastische Plakat-Aktion, um auf die traurige Situation der Tourismusbranche aufmerksam zu machen. Die schwarzen Plakate zeigen einen Grabstein, darüber prangt in grossen Lettern die dafür vorgesehene Inschrift "Hier ruht ein touristischer Betrieb."
Keine Perspektiven, eigene Pläne
Berlin. Der Lockdown ist schon wieder verlängert, die Hilfen kommen nach wie vor nicht an, die Minister versprechen wieder Neues. Alle haben Frust. Hoteliers und Gastronomen protestieren für eine Perspektive, wohlwissend dass eine Öffnung rund um Ostern das Virus wieder hochtreiben könnte. Aber sie haben genug. Eine Zusammenfassung der Emotionen und Fakten.