Berlin. Es fing 2003 mit dem Kauf von fünf Immobilien an, und die bekannten Hotelmarken wie Ibis, Ramada, Steigenberger, Mercure auf dem Dach blieben unangetastet. An diesem Prinzip hat sich bis heute nicht viel geändert. Wo Ibis oder Radisson drauf steht, ist teilweise Grand City drin. Heute ist Grand City auf dem Weg, nach Accor Deutschlands grösste Hotelgruppe zu werden. 80 Häuser zählt die Gruppe nach sieben Jahren - und hat damit bereits Steigenberger überholt, die nach 80 Jahren 77 Hotels zählen. Ehrgeiz, seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen, hat Grand City nicht unbedingt. Investoren und Management arbeiten lieber im Stillen. Denn hinter ihrem Konzept steht kein klassisches Hotelbetreiber-Modell, sondern das Prinzip der Immobilienwert-Steigerung.