Politiker-Action? Elastisch bleiben.

Politiker-Action? Elastisch bleiben.

Maria Pütz-Willems

Liebe Insider,


Trump zertrampelt die Welt – und tritt auch den Tourismus heftig mit Füssen. Aus den drei intensiv recherchierten Aufmachern voller Fakten, Zahlen und Experten-Kommentare lernen wir, dass alle jetzt elastisch bleiben wie ein Gummiband. Kanadische Hotels haben bereits 2,1 Milliarden Dollar an Umsatz verloren. Die Menschen möchten noch reisen, ja, aber sie sind verunsichert. Ein Fünftel der Amerikaner haben ihre Reisen bereits abgesagt, aufgrund steigender Preise für Flug und Unterkunft. Die Zölle machen den Unternehmen noch mehr zu schaffen, Hotelbauten werden teurer, das Mitarbeiter-Drama bleibt. Die KI kann Ihnen schon helfen, ihre Gäste-Zielgruppen neu zu filtern. 


Sarah Douag beschreibt in dem Artikel "USA-Buchungen brechen ein" die Misere und gibt Tipps. Und in ihrem weiteren Beitrag über nachhaltige Innovationen zeigt sie, dass vor allem europäische CEOs ihre Dekarbonisierungsziele beibehalten werden – das ist nachhaltiger als unkontrollierte Politiker-Action. Die ersten Unternehmen melden bereits gesteigerte Einnahmen nach klimabezogenen Investitionen. Übrigens, es gibt eine Plattform, in die Unternehmen, Städte und Regierungen freiwillig ihre Umweltdaten eingeben.


Unglaublich bleibt Trumps Feldzug gegen das Klima und ESG. Eine Stiftung aus Washington listet seit 2023 auf, welche Executive Orders der Welt schaden. Die geplante Abschaffung der DEI-Richtlinien (für Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion) würde der Hotellerie rund um den Globus schwer zusetzen. Macy Marvel listet detailliert auf, was der Branche noch alles schaden kann. Wenigstens rollen jetzt die ersten Klagen gegen die US-Administration an. 

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11.4.2025

Liebe Insider,


Zölle, Steuern, Preise, Börsen-Crash… Auch die Balken unserer Börsen-Grafik sind heute tiefrot. Eine dramatische Momentaufnahme.    


In diesem globalen Chaos gibt die neu geformte deutsche Regierungskoalition Hotellerie und Gastro ihre 7% Mehrwertsteuer auf Speisen zurück. Das ist für ein überteuertes Land eine gute Nachricht. Dafür wird der Mindestlohn 2026 nochmals steigen. Die Hitzewallungen in den Personalabteilungen bleiben. Unser Politik-Kolumnist Frank Tetzel in Berlin analysiert.      


Innerhalb Europas beschliessen immer mehr Länder eine Touristensteuer – wie jüngst die Niederlande. Mit dem Geld der Urlauber soll der Glanz der Destination gerettet werden. Jetzt prüft London sogar eine Steuer von 5%. Die Hoteliers unter hohem Finanzdruck beginnen zu zittern: Der RevPAR könnte einbrechen, der Wettbewerb verzerren. Sarah Douag hat mehrere Länder beleuchtet.        

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