Zagreb. Ein Urlaubsland richtet sich neu aus: Kroatien versucht sich vor dem EU-Beitritt 2013 als Musterschüler, handelt mit neuen Gesetzten und Bestimmungen aber oft gegen das eigene Wohl und hinkt in Sachen Privatisierung immer noch hinterher. Vordergründig wirkt es jedoch anders: Aufgrund des hohen Stammkunden-Anteils im Selbstfahrer-Segment konnte Kroatiens Tourismus relativ krisenfest durch die Rezession steuern. 2010 erzielte die Destination ein Übernachtungsplus von 6,13 Prozent. Heuer erwarten die kroatischen Touristiker sogar eine Rekord-Saison.