Roboter reduzieren die Zimmer-Preise
Bizarr: Erstes japanisches Hotel mit menschlich aussehenden Robotern
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Sprich mit Super Mario
Ghent. Das Ghent Marriott Hotel in Belgien hat einen neuen Mitarbeiter. Er heisst Mario und arbeitet an der Rezeption, wo er 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag die Gäste in 19 Sprachen begrüsst. Und wo hat das Hotel diese Perle her? Nun, von der Robotik-Industrie. Mario ist 48 cm gross, wiegt 12 kg und kostet das Hotel 15.000 Euro. Gut angelegtes Geld, ist Hoteldirektor Roger Langhout überzeugt. "Das ist die grösste nachhaltige Veränderung unseres Geschäfts seit Erfindung der Smartphones." Seit letzter Woche unterstützt Mario seine Kollegen beim Check-in, greift aber auch anderen Abteilungen im Hotel unter die Arme. Er kann Gäste willkommen heissen – manchmal sogar mit einem Glass Champagner –, Zimmerschlüssel aushändigen und Fragen zu verfügbaren Zimmern beantworten. Ausserdem kann er Geschäftsreisende zu den Konferenzräumen begleiten und sogar eine Power Point-Präsentation initiieren.