Die Klimakrise und das Thema Luftverschmutzung sind allgegenwärtig. Während die einen Länder engagiert daran arbeiten, ihr Null-Emmissions-Ziel zu erreichen, haben andere Nationen da noch sehr grossen Nachholbedarf. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Report des Magazins CEOWorld.
"Die Analyse von Echtzeit-Überwachungsdaten hat gezeigt, dass die Luftverschmutzung in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich ist, da der Klimawandel das Problem verschärft. Dem Bericht zufolge weist Island mit einer PM2,5-Konzentration von 3,4 Mikrogramm pro Kubikmeter die sauberste Luft der Welt auf. Im Gegensatz dazu wurde festgestellt, dass der Tschad mit einer PM2,5-Konzentration von 89,7 die am stärksten verschmutzte Luft aufweist. Andererseits wies Kambodscha mit 8,3 Mikrogramm pro Kubikmeter die niedrigsten PM2,5-Konzentrationen unter den asiatischen Ländern auf", heisst es im CEOWorld Magazine.
Europa liegt weit vorne
Auf Platz 1 der Länder mit der saubersten Luft liegt laut Report Island. Den zweiten Platz belegt der karibische Inselstaat Grenada, gefolgt von Australien. Weitere europäische Länder nach Island in der Rangliste sind Estland auf Platz 6, Finnland auf 7, Andorra auf 8 und Schweden an 9. Stelle. Schlusslichter des Rankings ist Chad, zuvor stehen der Irak und Pakistan in der Reihe der Länder, in denen dicke Luft herrscht. - Zum Report. / red