Unter den Flügeln von Radisson
prizeotel passt sich immer stärker den Strukturen der Mutter an – Verkauf?
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Maria Pütz-Willems
ist eine leidenschaftliche Schreiberin, die über 40 Länder bereiste und die Medienwelt aus vielen Perspektiven kennenlernte. Seit über 30 Jahren berichtet sie über die internationale Hotellerie, 2005 gründete sie hospitalityInside.com. Ihre Balance findet sie in frischer Luft, beim Sport, Kochen und mit geselligen Freunden.
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Der Footprint muss einfach grösser werden
Madrid. Für Federico J. González Tejera, den CEO der Radisson Hospitality Group, ist die Welt nach Corona wieder in Ordnung. Nach dem 675 Millionen-Dollar-Verkauf des US-Geschäftes an Choice in der vergangenen Woche vermutlich erst recht. Im Gespräch mit hospitalityInside – das vor den letzten grossen News stattfand – gibt er sich harmonisch mit der chinesischen Muttergesellschaft Jin Jiang und hält an den Plänen von 2019 fest, wenn auch mit leichter Verspätung.
Nur noch halb so schräg
Berlin. Die Radisson Hotel Group hat lange mit der Übernahme der Hotelmarke prizeotel gehadert: 2016 erwarb sie nur einen Teil der Anteile, 2020 dann den Rest. Insider sahen die Marke schon im Weiterverkauf. Corona provozierte gemeinsames Neudenken. Jetzt ist nicht nur prizeotel CEO Connor Ryterski happy, sondern auch Radisson. Konzept und Design wurden überarbeitet und es kündigt sich ein strammer Expansionskurs an.