Wiesbaden. Der Boom preisgünstiger Hostels in vielen Städten kommt nicht von ungefähr: Jugendliche reisen gerne und häufig, wollen jedoch auf gewisse Standards nicht mehr verzichten. Bei den Jugendherbergen hat ein Nachrüsten begonnen und die Veranstalter von Jugendreisen entwerfen neue, attraktivere Aktionen für diese wichtige Zielgruppe. Die Ferienhotellerie hat auf diesem Gebiet noch Nachholbedarf. Gewonnen werden die jugendlichen Gäste am besten über das Internet. Selbst die Internationale Tourismusbörse Berlin widmet diesem Segment einen Sonderausstellungsbereich. Und gestern meldete der Discounter Aldi: Ab März legt er Kinderreisen auf! Eine Anregung für die Suche nach Alternativen in der Krise.