Wien. 2010 musste Österreichs Hotellerie rückläufige Werbemittel der öffentlichen Hand ausgleichen. Auf deutlich über 600 Millionen Euro summiert sich der Marketingeinsatz im österreichischen Tourismus - ohne Berücksichtigung der Verkehrsträger wie Bus, Bahn oder Fluglinien sowie der "Zwischenhändler" wie Reiseveranstalter, Incoming-Agenturen und Internetportale. Angesichts der 30 Milliarden Euro, die in- und ausländische Gäste in Österreich ausgeben, wirkt dieser finanzielle Einsatz nicht übertrieben. Geändert hat sich in den vergangenen Jahren jedoch massiv die Herkunft der Marketingmittel. Die Hotellerie hat dazu Entscheidendes beigetragen.