Madrid. Das Jahr 2013 stellt die die spanische Wirtschaft vor grosse Herausforderungen. Das Land befindet bereits das sechste Jahr in Folge in der Rezession und obwohl es einige Anzeichen gibt, die darauf hindeuten, dass der Aufschwung bereits begonnen hat, sind diese Signale noch sehr schwach und werden darüber hinaus von der zweithöchsten Arbeitslosenquote in der EU überschattet. Der spanische Immobilienmarkt gehört sicherlich zu den grössten Opfern dieser Wirtschaftskrise und wurde durch fehlende Finanzierungen noch weiter in Mitleidenschaft gezogen, da dadurch der Transaktionsfluss unterbrochen wurde. In unserem heutigen Gastartikel beschreibt Carlos Bardavío, Rechtsanwalt bei Hogan Lovells International in Madrid, Gesetzesänderungen im Zusammenhang mit der Finanzierung von Immobilien in Spanien und stellt die Frage, ob die getroffenen Massnahmen die Investitionen in Hotels ankurbeln werden?