STRATEGIEN / Zeit zum Aufräumen - Vorstand André Witschi zu Steigenberger-Gerüchten und seiner Strategie
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Zeit zum Aufräumen

Vorstand André Witschi zu Steigenberger-Gerüchten und seiner Strategie

Frankfurt/M. Ein banaler Artikel im deutschen "Manager Magazin" lenkte diese Woche die Aufmerksamkeit auf die Steigenberger Hotel Group. Sie soll angeblich an Marriott verkauft werden. Marriott-CEO Ed Fuller dementierte prompt und konkret - was Marriott sonst nie tut. André Witschi, Vorsitzender des Vorstands der Steigenberger Hotelgruppe, sagte: "Mir ist von solchen Plänen nichts bekannt und wir sind in keinen Verkaufsprozess eingebunden." Das lässt zwar immer noch genügend Raum für Spekulation, ob die Eigentümer-Familie Steigenberger nicht an Aufsichtsrat und Management vorbei Verkaufsgespräche führt. Dagegen spricht aber das Wissen darum, dass auf Steigenberger noch zu viele Altlasten ruhen. Noch ist die Braut nicht schön genug, um verkauft zu werden. Anlass genug, André Witschi nach den aktuellen Steigenberger-Veränderungen und Plänen zu fragen. Erstmals seit seinem Amtsantritt bei der bekanntesten deutschen Hotelgruppe im Februar äusserte er sich gestern gegenüber hospitalityInside.com zur Strategie und zu weiteren Gerüchten.

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