Paris. Damit hatten die internationalen Medien nach dem Wettbieten rund um Starwood und Marriott nun ein neues Thema: Am Dienstag gab AccorHotels bekannt, dass man die britische Vermietungsplattform Onefinestay für 148 Millionen Euro in Bar kaufen würde und den Anbieter von Luxuswohnungen zusätzlich mit 64 Millionen Euro im Sinne der internationalen Expansion unterstützen werde. AccorHotels will schnell wachsen und sich gleichzeitig international ein neues Image aufbauen, durch das Hinzugeben neuer, innovativer Konzepte, einer Prise Luxus und eine Handvoll tech-verrückter Companies. Vorerst scheinen die Aktionäre Sébastien Bazin zu folgen. Aber sein Appetit auf Startups ist teuer. Und es ist nach wie vor offen, ob sie alle mit dem Kerngeschäft der Gruppe kompatibel sind und Gewinn abwerfen werden.