arcona expandiert stärker mit LIVING
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Viele Hürden, viel Spirit
Bonn. Im Gegensatz zu Hotels sind Serviced Apartments noch ein kleines Pflänzchen. In der weltweiten Hospitality-Branche machen die Beherbergungsbetriebe mit Schwerpunkt-Angeboten für Langzeitgäste noch keine zwei Prozent vom Markt aus. Das bedeutet: Es gibt für dieses Segment noch ein gewaltiges Wachstumspotential. Gleichzeitig aber stehen Serviced Apartments vor grossen Herausforderungen: Es gibt keinen einheitlichen Namen, keine einheitlichen Standards – und Reisende suchen Unterkünfte für längere Aufenthalte unter 1000 Begriffen, nur nicht den erhofften. Beim 4. "Serviced Apartment Camp" in Bonn letzte Woche keimte Hoffnung auf: Erstmals sassen fünf grosse Anbieter zusammen auf der Couch: Accor/Adagio, Adina, Citadines, Derag Livinghotels und Marriott/Residence Inn diskutierten drei Stunden lang in freundschaftlicher Atmosphäre Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Zahlen und Emotionen. Der neue Spirit endete mit einem Versprechen der fünf - nämlich bis nächsten Oktober eine Richtlinie für das Segment zu entwerfen, um auch Investoren zu begeistern.