60.000 Zimmer sind machbar
Whitbread MD Mark Anderson: So erobert Premier Inn den deutschen Markt
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Maria Pütz-Willems
ist eine leidenschaftliche Schreiberin, die über 40 Länder bereiste und die Medienwelt aus vielen Perspektiven kennenlernte. Seit über 30 Jahren berichtet sie über die internationale Hotellerie, 2005 gründete sie hospitalityInside.com. Ihre Balance findet sie in frischer Luft, beim Sport, Kochen und mit geselligen Freunden.
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Cash can make deals happen
London. Mark Anderson ist im Home Office. Auch er ist in den letzten Monaten wenig gereist, bewegt sich zwischen Webcalls und Home Schooling. Im britischen Whitbread-Konzern, wo er als Geschäftsführer für rund 830 Premier Inn Hotels zuständig ist, schloss man im Mai das Geschäftsjahr 2019/20 ab – mitten im ersten Corona-Chaos. Ein Cash-Polster von rund zwei Milliarden Pfund soll über die Krise helfen und sogar noch die Expansion kräftig vorantreiben – vor allem im erklärten Wachstumsmarkt Deutschland. Ein Gespräch mit Mark Anderson, Managing Director, Property & Premier Inn International Whitbread Group: Cash makes deals happen.
Premier Inn in Deutschland: Eigentum zuerst
Frankfurt/Main. Das Luxus-Problem hat jetzt ein Preisschild: Jährlich kann Premier Inn dank seiner Mutter Whitbread aus Grossbritannien 200 bis 300 Millionen Pfund für die Expansion in Deutschland verwenden. Dort sieht man noch Platz für 50.000 Premier Inn-Zimmer.