Beruf: Künstler, Status: Eingecheckt.
"Artist in Residence"-Programme verknüpfen Hotel und Kultur
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Aufschrei auf 1.800 Metern
St. Christoph/Arlberg. Florian Werner vom Arlberg Hospiz ist erleichtert: In allerletzter Minute ist ihm die Zwischenfinanzierung für sein neues Kultur-Projekt in den österreichischen Alpen geglückt. Nur eine einzige Bank hat verstanden, was die Eigentümer-Familie des privat geführten, international bekannten Ski-Resorts am Arlberg mit seinem 27 Millionen Euro-Investment will. Diese Woche haben die Arbeiten zum Aushub für die neue Konzert- und Kunsthalle auf 1.800 Metern begonnen; parallel entstehen 16 neue Residenzen, die alle an den Hotelbetrieb gekoppelt sein werden. Mit ihnen finanziert Florian Werner das ungewöhnliche Projekt "arlberg 1800", das zeitgenössischer Musik und Kunst wie auch ihren Machern eine publicity-wirksame Plattform gibt. Der Profit ist schon in Sicht.