Bis die Masken fallen: Europa lockert schnell oder schrittweise
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Italien verabschiedet Milliardenhilfen für Tourismus
Rom. Italien verabschiedet ein drittes Dekret zur Unterstützung der notleidenden Tourismusbranche. Das neue "Decreto Sostegni" wird mit 1,66 Milliarden Euro finanziert und ist für Unternehmen und lokale Institutionen vorgesehen, die 2022 von der Pandemie am schwersten betroffen sind.
Der Winter steht vor dem Aus
Wien. In Österreich sorgen seit Jahreswechsel Omikron und der Hochrisikostatus für leere Betten und Kassen. Die staatlichen Hilfsmassnahmen wirken nicht mehr ob der widersprüchlichen Verschärfungs- und Lockerungs-Politik. Die wirtschaftliche Situation vieler Hotels hängt am seidenen Faden. Die Konsolidierung dürfte bald ihren Lauf nehmen.
Alles ist noch schlimmer
Rom/Madrid/Brüssel/Amsterdam/Paris. Diese Weihnachts- und Wintersaison ist schlimmer als 2020. Der Frust der Hoteliers sowie der Branchenverbände in Italien, Spanien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden wächst. Sie alle sehen nur eines: Die Politik reagiert über Nacht, mit drastischen Überraschungen, sich ständig ändernden Regeln und lässt fast keinen Willen erkennen, angemessen zu reagieren. Die Angst vor Omikron verstärkt vielmehr den Aktionismus. Unsere Korrespondenten berichten.