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Studie über Italien zeigt Platz für Ketten an, aber...
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Italienische Spezialitäten
Rom. Nach vielen schwierigen Jahren erwies sich 2015 endlich als gutes Jahr für die italienische Hotellerie. Es sind aber nach wie vor viele Herausforderungen zu meistern, dies trifft zumindest auf bestimmte Destinationen im Land und auf Markt-Segmente zu. Das Ausbleiben des Schnees in den ersten Wochen der aktuellen Wintersaison hat bereits mehrere Bergregionen in Alarm versetzt, während grösstenteils die Hotels in Rom unter der internationalen Terrorgefahr leiden, was den positiven Effekt des Heiligen Jahrs aufhebt. Internationale Flugverbindungen könnten die Performance der Hotellerie in südlichen Destinationen wie Apulien und Sardinien beeinträchtigen. In der Zwischenzeit bereiten "Sharing Economy" und Ratenparität den Hoteliers nach wie vor die grössten Sorgen. Kurz gesagt: Die italienische Hotellerie ist zwar dabei, sich langsam zu erholen, aber "wir brauchen weitere fünf Jahre Wachstum, bevor wir den verlorenen Boden wiedergutmachen können", so Federalberghi-Präsident Bernabò Bocca.
Noch nicht in der Balance
Rom. Warten auf die Expo 2015 - wieder ist ein Jahr vergangen, das der italienischen Hotelbranche zu schaffen machte: Trotz der 2014 kontinuierlich gestiegenen Zahl internationaler Übernachtungsgäste und einer leichten Erholung der Inlandsnachfrage musste der italienische Hotelsektor nach wie vor Einbussen bei Umsatz und Auslastung verbuchen. Dies geht aus den neuesten Zahlen hervor, die der italienische Hotelverband Federalberghi veröffentlicht hat. Die italienische Hotelbranche hat ihr Gleichgewicht noch nicht gefunden.