Die neuen Konstellationen bei Accor, Ennismore und 25hours
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Der Weckruf
Berlin. Die Pandemie erlaubt es nicht, höhere Gehälter zu zahlen. Andere Lösungen müssen her: Der neue "Talent Pool" besteht aus Flüchtlingen. Und die nächste grosse Chance, Leerflächen in den Hotels neu zu füllen, bietet die jetzt entstehende "Remote Industry". Covid-19 hat Sébastien Bazin, dem CEO von Accor, Raum gegeben, hochbrisante Themen neu zu denken. Er ist demütig geworden, packt die Probleme aber mit Visionen und neuen Erkenntnissen an. Maria Pütz-Willems traf ihn in Berlin.
Ein Baukasten für Lifestyle-Investoren
London. Das Joint Venture zwischen der Londoner Lifestyle-Schmiede Ennismore und Accor Paris kommt in die Gänge. Es entsteht eine bislang einzigartige Plattform nur für Lifestyle-Marken. 100 Hotels zählt sie bereits in Kürze, über 100 Projekte stehen Schlange. Die beiden CEOs Sharan Pasricha und Gaurav Bhushan behaupten im Gespräch mit hospitalityInside, trotz Masse den individuellen Spirit jeder einzelnen Marke bewahren zu können. Wie geht das?
Sie werden uns pampern
Augsburg. Einen solchen Vorgang hat es in der Hotellerie noch nie gegeben: Eine standardisierte globale Kette übernimmt eine Gruppe flippiger Kreativer, die sich bisher in absolut keine Schublade pressen liess und das auch künftig nicht erlauben wird. Wie passen AccorHotels und 25hours nur zusammen? Die Spekulationen darüber blühen, Maria Pütz-Willems hat zwei der drei Gesellschafter einfach gefragt: Christoph Hoffmann und Prof. Stephan Gerhard. Sie erzählen, wie es zu dem Deal kam und was genau geregelt ist. Ein Kernsatz aus diesem lockeren, langen Interview deutet es schon an: "AccorHotels hat doch propagiert, zum Lifestyle-Konzern zu werden. Um ihren Lifestyle hinzukriegen, werden sie uns pampern. Wir sind ja schon ein Lifestyle-Konzern."