Ein Stück Italien für jeden Geschmack
Hotelgruppen suchen passende Standorte und Konditionen im Süden Europas
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News-Mix
Wiesbaden. Unter dem Stichwort "News-Mix" verbergen sich Mini-Meldungen zu nennenswerten Ereignissen der letzten Woche(n): Atlantic/Columbia, Wilhelmshaven, Belmond/Q3, Blu Hotels/Folgaria, Carlson Rezidor/Moskau, Muscat, Istanbul, Féderation Int./Cogne, Four Points/Saudi-Arabien, Hilton Garden Inn/VAE, Hilton Double Tree/Doha, INC Hotels/Piacenza, Jury Inn, Kempinski/Venedig, Meliá/Ergebnisse, Novum/München, NH/London, RIU/Malediven, Six Senses/Courchevel.
Gefangen zwischen Assets und Franchise
Mailand. Die Ankündigung, dass die Vertriebsplattform von AccorHotels nun ein offener Marktplatz ist, in dem auch unabhängige Hoteliers aufgeführt werden, ist in der europäischen Hotellerie vermutlich die Nachricht des Monats. Trotzdem sind die Pläne von AccorHotels nicht nur auf die digitale Vermarktung beschränkt, sondern schliessen ehrgeizige Entwicklungsprojekte mit ein. AccorHotels Italien hat seit 2007 seine Präsenz nahezu verdoppelt und die Gruppe hat weitere 1.000 Hotels ausfindig gemacht, die für die Marke AccorHotels interessant sind. Renzo Iorio, CEO von AccorHotels Italien, zeigt ein umfasssendes Bild von der Strategie der Hotel-Gruppe in seinem Heimatland auf. Einerseits fördert sie den Asset Light-Ansatz, andererseits sucht sie nach weiteren Investitionsmöglichkeiten. Die bevorstehende Fusion von Atahotels und UNA sieht er kritisch. Und Franchise ist und bleibt eine Herausforderung.